Santokumesser
Santokumesser – die legendären scharfen Teile aus Japan
Kochen ist viel mehr als nur das Zubereiten von Nahrung. Für immer mehr Menschen ist Kochen schon Teil des Genusses. Dazu gehören natürlich auch die passenden Werkzeuge. Und was ist für einen Koch wichtiger als ein richtig gutes Messer? Egal, was dir unter die Klinge kommt – mit dem äußerst scharfen japanischen Santokumesser kannst du alles zerteilen. Entdecke jetzt die Auswahl an großen und kleinen Santokus auf fackelmann.de – denn dieses Messer macht so schnell nichts kaputt.
Schwing die Klinge – Einsatzmöglichkeiten des Santokumessers
Das Santokumesser ist das japanische Gegenstück zum europäischen Kochmesser – und ein äußerst scharfes Gerät. Der Begriff Santoku bedeutet „Messer der drei Tugenden“. Das bezieht sich darauf, dass die Klinge dieses Küchenmessers durch ihre Form und enorme Schärfe zum Zerteilen von Fisch, Fleisch und Gemüse gleichermaßen gut geeignet ist. Eben allem, was dem geneigten Koch so aufs Brett kommt. Keine Sorge: Das Santoku eignet sich nicht nur für die Zubereitung asiatischer Gerichte, sondern für jedes Lebensmittel, das du nicht im Ganzen verdrücken willst. Sogar Kräuter und Knoblauch können mit diesem Messer in wiegenden Bewegungen fein zerkleinert werden. Doch was genau ist nun eigentlich der Unterschied zwischen Santoku und klassischem Kochmesser? Das japanische Santokumesser ist in der Regel leichter und kürzer als ein europäisches Kochmesser.
Besonders gut eignet sich das Santoku für die Zubereitung von Fleisch und Fisch. Das liegt unter anderem an einer Besonderheit dieses Messers: Die meisten Santokumesser sind mit sogenannten Kullen in der Klinge versehen. Das sieht nicht nur schick aus, sondern hat auch eine praktische Funktion beim Schneiden. Die Luft in den kleinen Vertiefungen wirkt wie eine Antihaft-Beschichtung zwischen Messer und Schnittgut. Dank Kullenschliff lassen sich also problemlos schöne Roastbeef-Scheiben oder Filets zurechtschneiden. Da das Santokumesser extrem scharf ist, kannst du damit auch aus zarten Fisch-Filets wie Lachs sehr dünne und präzise Scheiben schneiden. Dank der relativ langen Klinge lassen sich auch große Stücke Fleisch wie Braten mit dem Santoku perfekt zurechtschneiden.
Schneidiges Design – Material und Form des Santokumessers
Dass das Santokumesser ein echt scharfes Gerät ist, haben wir schon festgestellt. Doch warum ist das eigentlich so? Die Klingen traditioneller Santokus aus Japan werden aus Stahlsorten mit hohem Kohlenstoffanteil hergestellt. Die Klingen zeichnen sich daher durch ihre besondere Härte aus und lassen sich gleichzeitig sehr dünn und scharf schleifen. Der Nachteil: Dieser Carbonstahl ist nicht rostfrei und bedarf daher mehr Pflege als Santokumesser mit rostfreien Edelstahl-Klingen, die jedoch häufiger nachgeschärft werden müssen, um ihre kompromisslose Schärfe zu behalten. Denn gerade dafür sind Küchenmesser aus Japan weltweit bekannt und heiß begehrt.
Unabhängig vom Material der Klinge ist die Form jedoch immer dieselbe: Die Oberseite der Klinge und des Griffs bilden meist eine gerade Linie, der Klingenrücken ist erst kurz vor der Spitze abgeschrägt. Die Oberkante der Klinge ist stumpf – dadurch ist das Santoku perfekt für den Druckschnitt ausgelegt. Die Klinge ist mit 5 bis 6 cm sehr breit und überragt den Griff deutlich. Daher bleibt beim Schneiden unter dem Griff genug Platz für deine Finger, sodass Santokumesser trotz ihrer Größe hervorragend in der Hand liegen. Die Länge der Klinge reicht von rund 13 bis 20 cm. Hobbyköche wählen meist kürzere Klingen, da sie handlicher sind, während Profis bevorzugt zu Santokus mit längeren Klingen greifen, die weniger Kraftaufwand erfordern. Somit ergibt sich im Durchschnitt eine Gesamtlänge von etwa 30 cm für dieses japanische Messer. Eine echt schnittige Angelegenheit also.
Selbst ist der Küchen-Chef – Reinigung und Aufbewahrung des Santokumessers
Ein solches Meisterstück in der Küche braucht natürlich eine gewisse Pflege, damit du lange präzise damit arbeiten kannst. Auch wenn dein Santokumesser spülmaschinengeeignet ist, solltest du es immer von Hand reinigen. Die hohen Temperaturen und aggressiven Reinigungsmittel in der Spülmaschine greifen den Klingenstahl und das Griffmaterial an und sind definitiv nicht gut für das teure Stück. Vor allem Messer mit Holzgriff dürfen nie in die Spülmaschine, da der Griff aufquellen und sich eventuell lockern könnte. Am besten säuberst du das Santokumesser mit lauwarmem Wasser und mildem Spülmittel und trocknest es anschließend gut ab. Das ist besonders bei Messern aus nicht rostfreien Materialien wie Carbonstahl besonders wichtig.
Ist das edle Profi-Kochmesser aus Japan erstmal sauber, solltest du es unbedingt in einem Messerblock oder an einer Magnetleiste aufbewahren. Das sieht nicht nur stylish aus, sondern hat auch unschlagbare Vorteile für die scharfe Klinge: In einer Besteck-Schublade stoßen Messer immer wieder aneinander, wodurch sie schnell stumpf werden. Vor allem bei einem hochwertige Kochmesser wie dem Santoku solltest du das in jedem Fall vermeiden. Im Messerblock und an der Magnetleiste ist das scharfe Ding zudem sicher verwahrt und außer Reichweite von Kindern. Damit das gute Stück schön lange schön scharf bleibt, solltest du auch die richtige Schneideunterlage verwenden. Greif am besten zu Schneidebrettern aus Holz oder Kunststoff. Zu harte Unterlagen aus Glas oder Stein lassen das Santokumesser dagegen schnell abstumpfen – und das will ja niemand.
Nimm Dinge für dein Zuhause selbst in Hand – zum Beispiel Santokumesser aus dem Fackelmann Shop
Kochen ist Chefsache – daher braucht es dafür auch das richtige Messer. Die breite Klinge des Santokumessers kannst du auch als praktische Schaufel verwenden: Einfach das Schnittgut auf die Klinge packen und ab damit in den Topf oder die Schüssel. Entdecke jetzt unsere große Auswahl an japanischen Kochmessern auf fackelmann.de und hol dir mit dem Santoku ein richtiges Profi-Messer in die Küche. Da bekommt das Koch-Handwerk nochmal eine ganz neue Bedeutung – und der Genuss profitiert auch von der unverwechselbaren Schärfe dieses Küchenmessers.