Schokoladen- und Pralinenformen
Schokoladen- und Pralinenformen – für kleine Köstlichkeiten, die auf der Zunge zergehen
Schokolade ist aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Schon etwa 600 Jahre nach Christus bauten die Maya in Mexiko erstmals Kakaopflanzen an. Anfangs wurde aus den Bohnen ein Getränk hergestellt, das nur hohen Persönlichkeiten wie Königen vorbehalten war. Heute ist Schokolade zum Glück für alle verfügbar. Das Höchste der Schokoladenkunst sind seit jeher Pralinen, ein immer gern gesehenes Geschenk. Mit Schokoladen- und Pralinenformen stellst du die kleinen Köstlichkeiten im Handumdrehen selbst her. Lass dich von der Formen-Auswahl auf fackelmann.de inspirieren und forme dich ins Pralinenglück.
Pralinenformen – da zeigt sich auch das Material von der Schokoladenseite
Pralinenformen haben ein recht charakteristisches Aussehen: Es handelt sich in der Regel um ein kleines Blech mit Mulden, in die die fertige Pralinenmasse oder Schokolade eingefüllt wird. Pralinenformen erinnern somit optisch an Muffinformen im Kleinformat. Die Anzahl an Vertiefungen hängt von der jeweiligen Form ab, üblich sind jedoch etwa 12 – 16. Pralinenformen sind häufig im selben Farbton wie Vollmilch-Schokolade gehalten und machen so noch mehr Lust auf leckere Pralinen. Üblicherweise bestehen die Formen aus Silikon, da das Material unschlagbare Vorteile für die Pralinen-Herstellung bietet: Dank der natürlichen Antihaft-Eigenschaften musst du die Formen natürlich nicht mit dem Backpinsel einfetten und die Pralinen lassen sich nach dem Trocknen leicht aus der Silikon-Form lösen. Dazu trägt auch das elastische Material bei – sollte eine Praline sich doch einmal weigern, die Form zu verlassen, kannst du sie vorsichtig herausdrücken. Dank dieser Biegsamkeit nehmen Silikon-Formen auch kaum Platz in der Küche weg: Du kannst sie einfach zusammengefaltet aufbewahren. All unsere Pralinenformen aus Silikon können zudem in der Spülmaschine gereinigt werden.
Pralinenformen müssen jedoch nicht zwingend aus Silikon bestehen. Es gibt auch hübsche kleine Förmchen aus Papier oder Aluminium für den einmaligen Gebrauch. Solche Förmchen erinnern optisch an Papierbackförmchen für Mini-Muffins und erfüllen die gleiche Funktion. Typischerweise haben sie einen geriffelten Rand und lassen sich nach der Zubereitung leicht von den Pralinen ablösen. Sie sind allerdings nicht so stabil wie Silikon-Formen. Vor allem zum Verschenken deiner Pralinen sind die schicken kleinen Förmchen besonders gut geeignet. Du möchtest deine kleinen Köstlichkeiten vor dem Verschenken noch hübsch verzieren und passend verpacken? Dann findest du bei unserem Deko-Zubehör alles, was du für die Gestaltung professionell aussehender Pralinen benötigst.
Zartschmelzende Versuchung – die Formenvielfalt von Pralinenformen
Du hast noch nie Pralinen selbst hergestellt und weißt deshalb nicht, wie du am besten damit anfangen sollst? Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Pralinenformen, die sich auch in ihrem Schwierigkeitsgrad unterscheiden: Vollkörper- und Hohlkörperformen. Erstere sind besonders einfach in der Handhabung und daher auch für Anfänger bestens geeignet. Geschmolzene Schokolade und die jeweilige Pralinenfüllung werden einfach in die Vertiefungen der Pralinenform gefüllt und härten dann darin aus. Diese Formen werden daher auch als Schokoladenformen bezeichnet. Anschließend lassen sich die fertigen Pralinen leicht aus der Form lösen und sofort vernaschen. Wenn du deine Pralinen in einem kalten Raum mit wenig Feuchtigkeit festwerden lässt, zieht sich die Masse ein wenig zusammen und löst sich dadurch noch leichter aus der Schokoladenform.
Als Anfänger solltest du darauf achten, nicht zu flache Schokoladenformen zu wählen – diese sind deutlich schwerer zu befüllen als Formen mit größeren Vertiefungen. Fortgeschrittene Chocolatiers können sich auch an Hohlkörperformen versuchen. Mit diesen Profi-Pralinenformen kannst du leckere Köstlichkeiten mit verschiedensten Füllungen zubereiten: Zuerst wird sozusagen das Gehäuse der Praline gegossen und dieses nach dem Trocknen mit einem Spritzbeutel oder einer Garnierspritze befüllt. Das ist jedoch nicht ganz einfach und erfordert ein wenig Erfahrung. Neben der Form ist natürlich die Schokolade ein entscheidendes Kriterium für die Qualität deiner Pralinen. Du solltest sie fein hacken und langsam über dem Wasserbad schmelzen. Dabei darf das Wasser nicht kochen, da die Schokolade sonst anbrennt. Am besten eignet sich Kuvertüre, da sie einen hohen Kakaobutter-Anteil hat. Dadurch ist sie nach dem Schmelzen flüssiger und verteilt sich perfekt in der Pralinenform. Mit leckeren Zutaten wie Nüssen, Früchten, Likören oder Kaffee kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen und schokoladige Süßigkeiten ganz nach deinem Geschmack zubereiten.
Es gibt Tage, da hilft nur Schokolade – die Einsatzmöglichkeiten von Schokoladenformen
Du bist kein Pralinen-Fan und brauchst daher solche Formen nicht? Darin lassen sich jedoch bei Weitem nicht nur klassische Pralinen zubereiten. Pralinen- und Schokoladenformen mit verschiedenen Motiven bieten vielmehr die Möglichkeit, vielfältige Kleinigkeiten und Mini-Desserts aus Schokolade für jeden Anlass zaubern: Herzen zum Valentinstag oder Muttertag, Hasen und Eier für den Osterbrunch oder Lebkuchenmännchen für Weihnachten. Selbst gemachte Geschenke kommen schließlich immer von Herzen.
Mit Pralinenformen lassen sich auch Deko-Elemente für Kuchen, Torten und Muffins kreieren, die es so nicht im Handel zu kaufen gibt. Sie eignen sich perfekt, wenn du mit Fondant nichts anfangen kannst und somit keine Kuchendeko mit Fondantausstechern basteln willst. Dank der Buchstaben- und Zahlen-Form kannst du individuelle Schokoladen-Botschaften zaubern, die die Augen von Schulanfängern leuchten lassen und Torten zu etwas ganz Besonderem machen. Mit den richtigen Schokoladenformen stellst du im Handumdrehen ganze Schokoladentafeln oder Schoko-Lollis nach deinem Geschmack her. Und falls mal kein Eiswürfelformer zur Hand ist – Silikon-Pralinenformen halten auch Minustemperaturen aus und können für lustige Eiswürfel zweckentfremdet werden.
Je kleiner, desto öfter – mit Pralinenformen aus deinem Fackelmann Shop
Pralinen sind das einzige, das sich freut, wenn es richtig durch den Kakao gezogen wird – denn das ergibt einen tollen Geschmack. Du kannst dich mit vielen leckeren Zutaten kreativ austoben und deine Pralinen genau so zubereiten, wie du sie magst. Mit der großen Auswahl an Schokoladen- und Pralinenformen von Zenker und Dr. Oetker stellst du im Handumdrehen perfekte Pralinen wie ein echter Profi her. Das Leben ist bekanntlich wie eine Pralinenschachtel: Man weiß nie, was man bekommt. Wie gut, dass du das bei selbst gemachten Pralinen weißt.