Käsemesser

Käsemesser – denn kein Käse ist auch keine Lösung

Käse schließt nach einem üppigen Essen bekanntlich den Magen. Viele behaupten, dass Käse ihn vorher auch erst öffnet. Doch egal, wann du ihn am liebsten isst: Du solltest das richtige Werkzeug dafür verwenden. Wäre doch schade, wenn dein Lieblingskäse zermatscht auf dem Teller landet. Mit einem Käsemesser bringst du ihn nicht nur schön in Form, sondern das Ganze geht auch schneller von der Hand. Such dir auf fackelmann.de einfach das passende Käsemesser oder gleich ein ganzes Set für deine(n) Lieblingskäse aus. Auf geht's ins Käseglück!

Hier fliegen gleich die Löcher aus dem Käse – mit dem passenden Käsemesser

Warum braucht es überhaupt Käsemesser? Lässt sich Käse nicht auch mit einem normalen Kochmesser schneiden? Natürlich geht das. Ein Käsemesser soll in erster Linie dabei helfen, den Käse gut in schöne Scheiben oder Stücke zu schneiden. Da es viele unterschiedliche Käsesorten gibt, bieten spezielle Käsemesser einige unbestreitbare Vorteile, die Käse-Liebhaber schätzen werden. Grundsätzlich unterscheidet man drei Grundformen von Käsemessern, deren Klingen perfekt an die Konsistenz verschiedener Käsesorten angepasst sind:

  • Weichkäsemesser

Das Weichkäsemesser eignet sich ideal für cremige Käsesorten wie Camenbert, Gorgonzola und Mozzarella oder kräftige Schmierkäse wie Romadur. So gut diese Käsesorten auch schmecken: Sie hinterlassen auf Grund ihrer weichen Konsistenz beim Schneiden automatisch Rückstände auf der Klinge und verkleben sie letztendlich so stark, dass kein sauberer Schnitt damit mehr möglich ist. Um das zu vermeiden, gibt es das Weichkäsemesser mit seiner charakteristischen Klinge: Sie ist lang und mit mehreren Aussparungen versehen. Frei nach dem Motto: Wo kein Material ist, kann auch nichts vom weichen Käse anhaften. Zusätzlich verfügt die Klinge des Messers über eine gegabelte Spitze. Damit kannst du den frisch geschnittenen Käse leicht aufspicken und anrichten – oder direkt vernaschen. Doch Vorsicht: Die dünne Klinge des Weichkäsemessers ist nicht für das Schneiden harter Käsesorten geeignet, da sie hierbei abbrechen kann.

  • Hartkäsemesser

Diese Art von Käsemesser eignet sich, wie der Name schon sagt, für besonders harte Käsesorten. Dazu gehören zum Beispiel Bergkäse, Cheddar und Emmentaler. Der wohl bekannteste Hartkäse ist der allseits beliebte Parmesan – an ihm sind schon so manche Messerklingen gescheitert. Das Hartkäsemesser zeichnet sich daher durch eine eher dicke und damit stabile Klinge aus, die kurz und gedrungen ist. Es handelt sich zudem um eine äußerst scharfe Klinge, damit du auch bei richtig hartem Käse saubere Schnitte durchführen kannst. Mit dieser Klinge kannst du dich gezielt durch deinen liebsten Hartkäse arbeiten und entweder Käsestücke damit abschneiden oder herausbrechen. Solltest du Hartkäse eher gerieben bevorzugen, empfehlen sich hierfür spezielle Reiben für Käse.

  • Schnittkäsemesser

Das dritte Käsemesser im Bunde ist das Schnittkäsemesser. Schnittkäse ist im Unterschied zu Hartkäse etwas weicher in der Konsistenz. Dazu zählen unter anderem Gouda und Edamer, aber auch Roquefort und Tilsiter. Diese halbfesten Schnittkäse können alternativ noch am ehesten mit einem handelsüblichen Kochmesser geschnitten werden. Die Klingen von speziellen Schnittkäsemessern weisen häufig einen sogenannten Kullenschliff auf, wie es bei japanischen Santokumessern auch oft der Fall ist. Die Luft in den kleinen Vertiefungen wirkt wie eine Antihaft-Beschichtung zwischen Messer und Käse, sodass die geschnittenen Scheiben nicht an der Klinge haften. Für große Käselaibe bieten sich Schnittkäsemesser mit Doppelgriff an. Sie sind vor allem im Profi-Gebrauch an Käsetheken zu finden.

Da geht noch mehr – Unterarten und weitere Variationen des Käsemessers

Neben diesen drei Hauptarten von Käsemessern gibt es noch zahlreiche weitere Unterkategorien. Für ganz weiche Geschichten gibt es zum Beispiel das sogenannte Streichkäsemesser. Es erinnert optisch am ehesten an ein klassisches Messer aus dem Besteck-Set, mit dem sich Frischkäse oder Käsespezialitäten wie Obazda perfekt verstreichen lassen. Im Profi-Gebrauch werden zudem gerne spezielle Parmesanmesser verwendet. Sie haben eine kurze spitze Klinge und können auch sehr alten und richtig harten Parmesan problemlos zerteilen. Allerdings wird der Käse mit diesem speziellen Messer nicht geschnitten, sondern gespalten und Stücke herausgebrochen.

Häufig wird auch der Käsehobel als weitere Art von Käsemesser angesehen. Mit ihm lassen sich schnell und einfach besonders gleichmäßige Scheiben von festen und halbfesten Schnittkäsestücken abschneiden. Ein Käsehobel ist somit das ideale Accessoire für den gedeckten Tisch oder ein Buffet – damit können die Gäste einfach einige Scheiben von verschiedenen Käsesorten abschneiden und probieren. Die Handhabung ist denkbar einfach: Der Hobel muss einfach mit sanftem und gleichmäßigem Druck über den Käse gezogen werden.

Zerquetschter Käse ist gegessen – mit scharfen Käsemessern aus deinem Fackelmann Shop

Wer gern Käse isst, wird von einem Käsemesser-Set profitieren, denn damit hast du das Schneiden verschiedener Käsesorten – im wahrsten Sinne des Wortes – immer fest im Griff. Ein Set beinhaltet alle notwendigen Messer für Hart- und Weichkäse. Vor allem Weichkäse mit Schimmelsporen solltest du vorsichtig behandeln – wenn du das gleiche Käsemesser auch zum Schneiden anderer Käsesorten verwendest, kannst du Schimmelsporen auf diese übertragen. Such dir auf fackelmann.de einfach das perfekte Käsemesser für deinen Lieblingskäse aus und schnippel dich ins Käseglück. Oder leg dir dafür einfach gleich ein ganzes Käsemesser-Set zu.