Schmorpfannen
Schmorpfannen – was lange schmort, wird ultra zart
Es gibt Gerichte, die schon durch ihren Namen auf die Zubereitung schließen lassen. Die Bratwurst ist das klassische Beispiel hierfür, doch auch der Schmorbraten gehört dazu. Er wird sanft geschmort, bis das Fleisch richtig zart ist. Und dafür braucht es mehr als eine klassische Bratpfanne – die Schmorpfanne muss her! Such dir auf fackelmann.de die passende Schmorpfanne für deine Küche aus und genieße butterweiche Schmorgerichte, wann immer du möchtest.
Die Zutaten im eigenen Saft schmoren lassen – Einsatzmöglichkeiten von Schmorpfannen
Was genau macht eine Schmorpfanne so besonders? Im Grunde genommen ist sie nichts anderes als eine Bratpfanne mit höherem Rand. Der Rand ist besonders hoch, weil so die Flüssigkeit in der Pfanne gehalten wird: Beim Schmoren werden die jeweiligen Lebensmittel zuerst angebraten, um leckere Röstaromen zu bilden, und anschließend in etwas Flüssigkeit langsam fertig gegart. Diese Vorgehensweise macht Schmorgerichte schön saftig. Das Aroma verteilt sich im gesamten Gericht, was für einen intensiven Geschmack sorgt. Schmoren eignet sich hervorragend für langfaseriges Fleisch, das durch normales Anbraten zäh werden würde – daher ist der Klassiker der Schmorgerichte auch der Rinderschmorbraten. Doch auch Kasseler, Rouladen oder Hähnchen-Geschnetzeltes lassen sich darin zubereiten. Die Schmorpfanne ist grundsätzlich hervorragend für langsam garende Speisen geeignet, wozu auch Reis- oder Gemüsepfannen gehören.
Die Schmorpfanne ist somit das beste Beispiel dafür, dass traditionelle Zubereitungsarten bestens mit modernem Kochgeschirr kombiniert werden können. Während der klassische Schmortopf früher stundenlang auf dem Herd vor sich hinkochte, geht es heute mit der Schmorpfanne deutlich schneller von der Hand. Neben der Zubereitung von ganzen Schmorgerichten sind Schmorpfannen auch für die Herstellung von leckeren Soßen perfekt geeignet. Diese Pfannen besitzen oftmals einen leicht nach außen gewölbten Rand und machen dadurch die Zubereitung einer schmackhaften Soße wesentlich einfacher. Schneebesen oder Kochlöffel kommen problemlos in jeden Winkel der Pfanne. Der hohe Rand ist somit auch von Vorteil, damit die schmorenden Zutaten und die Soße genügend Platz haben und nichts so einfach aus der Pfanne fällt oder spritzt. Schmorpfannen werden deshalb manchmal auch als Hochrandpfannen bezeichnet. Was lernen wir daraus? In einer Schmorpfanne kannst du somit auch gut Braten, aber eine gute Bratpfanne ist nicht unbedingt als Schmorpfanne geeignet.
Die wichtigen Faktoren beim Schmoren – Material und Ausstattung von Schmorpfannen
Wie viele andere Pfannen gibt es auch Schmorpfannen aus verschiedensten Materialien. Das traditionelle Material ist Gusseisen, da es Hitze lange hält. Da Gusseisen jedoch sehr schwer ist, werden Schmorpfannen heute meist aus anderen Materialien hergestellt. Damit dir sowohl das Braten als auch das Schmoren gelingt, sollte deine Schmorpfanne aus besonders leitfähigen Metallen wie Kupfer und Aluguss bestehen oder aus robustem Edelstahl gefertigt sein, das die Hitze lange speichert. Für bestmögliche Ergebnisse werden die Materialien kombiniert: Pfannen aus Edelstahl haben zum Beispiel häufig einen Boden mit Aluminium-Kern, der Wärme schneller leitet. Kupfer macht sich optisch besonders gut und wird daher oft für die Außenseite von Pfannen verwendet. Auch dieses Material ist ein guter Wärmeleiter und sorgt somit für eine gleichmäßige Hitzeverteilung in der Pfanne.
Wenn deine Schmorpfanne für Induktion geeignet sein soll, musst du darauf achten, dass sie einen magnetisierbaren Boden hat. Dies ist in den Artikelbeschreibungen ersichtlich. Damit das Bratgut nicht anbrennt, haben viele Schmorpfannen eine Antihaft-Versiegelung oder -Beschichtung. Je nach Art der Antihaft-Beschichtung solltest du auch dein Kochbesteck wählen: Keramik- und Emaille sind kratzfest und halten jeden Pfannenwender aus. Kunststoff-Beschichtungen wie Teflon sind dagegen empfindlicher, hier solltest du nur mit Küchenhelfern aus Holz oder Kunststoff arbeiten. Dafür haben diese Beschichtungen eine größere Antihaft-Wirkung und eignen sich für fettarmes Braten.
Neben dem Material und der Beschichtung solltest du auch die Ausstattung der Pfanne berücksichtigen. Viele Schmorpfannen haben einen Deckel, damit Speisen langsam und schonend zubereitet werden können. So verlieren Gerichte beim Schmoren weniger Flüssigkeit, was sie aromatischer und saftiger macht. Deckel sind zum Beispiel für die Herstellung von leckeren Soßen besonders wichtig. Mit einem Glasdeckel siehst du zudem auf einen Blick, wie weit dein Gericht ist. Wenn du deine Lieblingsgerichte im Backofen fertigschmoren möchtest, solltest du darauf achten, dass deine gewünschte Schmorpfanne für die hohen Temperaturen im Ofen geeignet ist. Dies ist den einzelnen Artikelbeschreibungen zu entnehmen. Das dicke Ende kommt zuletzt: Der Stiel deiner Schmorpfanne. Er ist häufig hitzeisoliert, sodass du dich an deiner Pfanne nicht verbrennen kannst. Da große Portionen beim Anheben oder Tragen schnell schwer werden können, sind viele Schmorpfannen zudem mit einem sogenannten Gegengriff ausgestattet: Neben dem klassischen Pfannenstiel hat die Pfanne einen Griff auf der gegenüberliegenden Seite, sodass du sie besser im Griff hast, auch wenn bis zum Rand hoch mit Leckereien gefüllt ist. Schmorgerichte sind in der Regel aufwendiger und zeitintensiver als andere Speisen, daher lohnt sich die Herstellung kleiner Mengen kaum.
Immer schön zart und saftig – mit Schmorpfannen aus deinem Fackelmann Shop
Die gesamte Verwandtschaft hat sich am Wochenende zum Essen angekündigt? Mit einer guten Schmorpfanne ist das kein Problem mehr: Damit stellst du stressfrei große Mengen an leckeren Schmorgerichten her, die so zart sind, dass dir das Lob der Gäste sicher ist. Such dir auf fackelmann.de einfach die passende Schmorpfanne für deine Küche aus und leg los. Lieber mit Stil schmoren als durch die Küche rumoren, weil das Kochabenteuer missglückt ist.