Töpfe
Darf's ein bisschen mehr sein? Hier ist sicher auch der passende Topf für deine Deckel dabei.
Töpfe – denn jeder Topf hat seinen Deckel
Das stimmt. Doch wie viele Töpfe brauchst du eigentlich für dein individuelles Küchen-Glück? Und welche der 9387 im Internet angebotenen Kochtöpfe sind die absolut richtigen für dich? Das können wir dir nicht sagen. Aber wir können dir dabei helfen, herauszufinden, welche Töpfe dich wirklich glücklich machen.
Der Topf und seine Freunde: Ein Set spart Geld und Nerven
Als Ausgangsbasis bietet es sich für jedermann an, ein drei- bis vierteiliges Topfset mit verschiedenen Größen aus Edelstahl zu erwerben. Dieses rostfreie Material ist in der Regel auch auf einem Herd mit Induktion nutzbar – wichtig ist, dass der Boden magnetisierbar ist. Der Vorteil: Im Dutzend gibt es bekanntlich alles günstiger und du musst deine Kochtöpfe nicht nach jedem Gebrauch sofort abspülen, weil sie für den nächsten Einsatz gebraucht werden. Noch besser: Da es Edelstahl-Kochtöpfe sind, musst du sie gar nicht abspülen: Edelstahl versteht sich sehr gut mit der Spülmaschine. Aber Achtung: Du solltest dir ein Topfset aussuchen, das dir wirklich gefällt. Edelstahl ist sehr robust, deine Kochtöpfe werden dich also im Idealfall lange begleiten.
Edelstahl nochmal – das Material wäre geklärt, dann kümmern wir uns mal um die Form der Töpfe. Unsere Auswahl an hochwertigen Kochtöpfen von ELO, Chefkoch und Stanley Rogers bietet zahlreiche verschiedene Modelle: Es ist empfehlenswert, einen mittelgroßen Kochtopf mit etwa 20 cm Durchmesser und einen größeren Universalkochtopf im Schrank zu haben. Kochst du für dich allein, dann reicht der kleine Topf. Wenn die ganze Familie anrückt, kannst du mit dem großen Kochtopf Chili, Gulasch oder einen anderen Eintopf für alle zaubern – oder eben auch etwas Voluminöses wie Spinat damit schonend zubereiten. Als drittes bietet es sich an, eine Stielkasserolle – also einen Topf am Stiel, äh mit Stiel, zu erwerben. Stielkasserollen gibt es in kleiner bis mittlerer Größe. Mit dem Griff kannst du den Topf vom Herd nehmen, ohne dass die Gefahr von Verbrennungen besteht. Sie können besonders vielseitig zum Kochen und Braten eingesetzt werden und machen – je nach Griffmaterial – auch im Backofen eine gute Figur. Dank einer Öse am Ende des Griffs kann die Stielkasserolle außerdem platzsparend und mit Sti(e)l an einem Haken in der Küche aufgehängt werden.
Hoch hinaus: Die Größe des Topfes ist entscheidend
Ist das Basic-Sortiment erst einmal abgedeckt, kommt die Kür. Es gibt zahlreiche Kochtöpfe von Elo und Stanley Rogers für die verschiedensten Lebensmittel. Du möchtest deine Kochkünste unter Beweis stellen und die Weihnachtsgans, den sonntäglichen Schweinebraten oder den Fisch im Ganzen punktgenau zubereiten? Dann empfiehlt es sich, einen Bräter anzuschaffen. Dieser Topf mit seiner meist ovalen Form und dem dazu passenden Deckel ist perfekt geeignet für größere Gerichte. Die große Bodenfläche des Topfes sorgt für eine gleichmäßige Wärmeverteilung, dadurch ist es problemlos möglich, Fleischgerichte wie Hähnchenkeulen oder Braten für die weihnachtliche Festtagsküche schön gleichmäßig anzubraten. Bräter führen außerdem ein Doppelleben als Auflaufform: Sie sind immer geeignet für die Nutzung im Ofen, lästiges Umfüllen gehört damit der Vergangenheit an
Freunde der Stangen-Nahrung werden ihre Freude an speziellen Hochtöpfen haben, die sich perfekt für Gemüse wie Spargel oder auch Spaghetti eignen. Dank der besonders hohen Topfwand kann lange Pasta einfacher zubereitet werden, während der Spargel auf diese Weise in wenig Flüssigkeit schonend gegart wird und so seine Nährstoffe und sein Aroma behält. Der Vorteil ist, dass beide Nahrungsmittel auf diese Weise von Anfang an gleichmäßig gegart werden. Durch einen dazu passenden Siebeinsatz kannst du die Nudeln und den Spargel nach ihrem Wasserbad auch einfacher entnehmen, ohne dass sie brechen oder matschig werden. Aber Vorsicht: Achte bei einem Spargeltopf darauf, dass er nicht aus Aluminium ist. Die Inhaltsstoffe des Spargels können sonst mit dem Topfmaterial reagieren, wodurch der Spargel sich unschön verfärbt.
Alles in einen Topf werfen: Und dann den Deckel drauf
Dass es zu jedem Topf den passenden Deckel gibt, hatten wir ja schon. Aber braucht man den überhaupt? Und dann die Frage aller Fragen: transparenter Glasdeckel oder blickdichter Metalldeckel?
Zuerst einmal ist es wichtig, dass der Deckel perfekt auf den Topf passt. Tut er das nicht, geht Energie unnötig flöten und wertvolle Inhaltsstoffe lösen sich im wahrsten Sinne des Wortes in Luft auf. Der Vorteil eines Glasdeckels ist das sogenannte Sichtkochen: Du siehst durch das Glas, wie weit dein Gericht ist und ob du noch Flüssigkeit dazugeben musst. Das spart Energie, da du den Deckel gar nicht erst anheben musst. Wenn deine Speisen aber länger auf dem Herd vor sich hinbrutzeln, ist diese Kontrollmöglichkeit nicht mehr so wichtig. Aus diesem Grund sind die Deckel von Braten- und Schmortöpfen, die du ja auch im Backofen verwenden kannst, oft blickdicht.
Den Topf fest im Griff: Metall vs. Kunststoff
Wenn wir schon bei den Details von Kochtöpfen sind, lohnt es sich, auch den oder die Griffe mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Während du bei Pfannen auch manchmal Griffe aus Holz findest, hast du bei Töpfen meist die Auswahl zwischen den Materialien Edelstahl und Kunststoff. Wenn ein neuer Kochtopf in deinen Haushalt einzieht, solltest du als erstes prüfen, ob der Griff fest mit dem Körper des Topfes verbunden ist. Nur so kannst du sicher sein, dass du stabiles Kochgeschirr hast. Mach einfach den Sinnestest: Wenn der Griff gut in der Hand liegt, wirst du den Topf auch gern zur Hand nehmen.
Edelstahl-Griffe haben den entscheidenden Vorteil, dass sie spülmaschinenfest sind, wie der Rest des Edelstahl-Topfes. Auch im Backofen kannst du sie problemlos verwenden. Da musst du bei Kunststoff-Griffen wiederum vorsichtig sein: Dieses Material ist definitiv nicht geeignet für die hohen Temperaturen im Backofen und würde darin schmelzen (was auch geruchstechnisch nicht zu empfehlen ist). Dafür werden diese Griffe bei der Benutzung auf der Herdplatte nicht so schnell warm wie Metallgriffe, da Kunststoff eine viel schlechtere Wärmeleitfähigkeit hat. Einen Topf mit Kunststoff-Griffen kannst du ebenfalls ab und an in der Spülmaschine reinigen – das solltest du nur nicht dauerhaft machen: Mit der Zeit kann die Farbe der Griffe unschön ausbleichen.
Edelstahl nochmal: Die besten Topfsets von ELO, Chefkoch und Stanley Rogers
Fazit: Mit der richtigen Handhabung und Pflege können deine Kochtöpfe viele Jahre lang treue Begleiter in der Küche sein. Unser Herz schlägt für Stanley Rogers, ELO und Chefkoch Töpfe. Sie zeichnen sich durch ihr sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und das schicke Design aus - da ist sicher auch der passende Topf für deinen Deckel, äh dich, dabei. Stanley Rogers sagt dir (bisher) nichts? Dann schau dir doch die einzelnen Töpfe oder unsere Topf-Sets auf fackelmann.de einfach mal an und lass dich inspirieren. Denn gute Kochtöpfe brauchen keinen weltbekannten Namen, um zu überzeugen.